Geändert am: 11/06/2024
Das passiert mit ihrem körper, wenn sie eine elektronische zigarette rauchen
Inzwischen wissen es sogar die Wände: Die elektronische Zigarette ist eines der wirksamsten Mittel, um mit dem Rauchen aufzuhören, und wird in einigen Ländern sogar von Ärzten empfohlen. Dennoch haben viele Raucher Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen, was merkwürdig ist, da die Schädlichkeit von Zigaretten seit Jahrzehnten bekannt ist.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Auswirkungen die elektronische Zigarette hat, sowohl die positiven (viele) als auch die negativen, und wie man letztere verhindern kann.
Was sind die Vorteile der elektronischen Zigarette
Da die elektronische Zigarette seit ihrer Markteinführung Millionen von Menschen auf der ganzen Welt geholfen hat, sich das Rauchen abzugewöhnen, lohnt es sich, zunächst über ihre positiven Auswirkungen zu sprechen. Und was könnte besser sein, als mit dem Rauchen aufzuhören? Nun, wahrscheinlich nichts, und diejenigen, die dem Rauchen verfallen sind, wissen das hervorragend.
Das Ersetzen der analogen Zigarette durch eine elektronische Zigarette bietet vom ersten Tag an Vorteile. Wissen Sie, warum? Mit diesem Gerät atmen Sie nicht mehr die giftigen Stoffe ein, die bei der Verbrennung von Tabak und dem ihn umgebenden Papier entstehen.
Die Grundlage des Vaporisierens ist nicht dieser schädliche Prozess, sondern die Verdampfung: Durch Erhitzen der Vaping-Liquids (bestehend aus Eliquid-Base, Vaping-Aromen und gegebenenfalls flüssigem Nikotin) mittels eines elektrischen Widerstands wird ein aromatisierter Dampf erzeugt, dessen Auswirkungen auf die Lunge und den Körper im Allgemeinen weitaus geringer sind als Teer, Kohlenmonoxid und Hunderte anderer schädlicher Stoffe, die im Zigarettenrauch enthalten sind.
Nach Meinung vieler Wissenschaftler birgt das Dampfen 95 % weniger Gesundheitsrisiken als analoge Zigaretten. Und das ist noch nicht alles: Da Sie bei der elektronischen Zigarette selbst entscheiden können, wie viel Nikotin Sie zu sich nehmen wollen, können Sie es durch die schrittweise Verringerung des Nikotinanteils in den Liquids innerhalb weniger Monate vollständig aus Ihrem Körper verbannen. Und das alles, ohne die Entzugserscheinungen zu erleben, die leider viele Raucher dazu bringen, aufzugeben und wieder zu den verfluchten Blondinen zu greifen.
Aber Vorsicht: Die Tatsache, dass das Dampfen ein nützliches Verfahren für einen so wichtigen Zweck ist, sollte nicht zu der Annahme verleiten, dass es gut für Ihre Gesundheit ist. Das wäre eine falsche Darstellung der Realität. Sie sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass E-Zigaretten auch unangenehme Auswirkungen haben können (die allerdings nicht mit denen des Rauchens vergleichbar sind).
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Welche Unannehmlichkeiten E-Zigaretten verursachen können
Um es klar zu sagen: Rauchen und Dampfen sind wirklich nicht vergleichbar. Ersteres ist eine sehr schädliche Praxis, die jedes Jahr Millionen von Todesfällen verursacht, ganz zu schweigen von den langfristigen Schäden, die Raucher schon in jungen Jahren davontragen. Die zweite besteht darin, Dämpfe zu inhalieren, die durch Substanzen wie pflanzliches Glyzerin, Propylenglycol und synthetische Aromastoffe erzeugt werden.
Nun wird sich die Frage stellen: „Aber sind diese Verbindungen sicher oder bergen sie gesundheitliche Risiken?“
Beginnen wir also mit einer Prämisse: Der Großteil der elektronischen Zigarettenflüssigkeiten besteht aus der Flüssigbasis, d. h. einer Mischung aus Propylenglycol (PG) und pflanzlichem Glyzerin (VG). Diese beiden Stoffe gelten als sicher. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass Propylenglycol bei längerer Einnahme und Überdosierung Mundtrockenheit, Husten und Halsschmerzen verursachen kann.
Tabak-, cremige oder fruchtige Aromen hingegen können bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Vergewissern Sie sich daher vor der Auswahl eines Aromas, dass Sie nicht allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren. Ein weiteres Problem bei der Verwendung von E-Zigaretten ist die anhaltende Nikotinsucht, die jedoch – offen gesagt – allein von der Willenskraft des Einzelnen abhängt. Wenn Sie wirklich nicht auf Nikotin verzichten können, ist es auf jeden Fall besser, mit dem Dampfen anstelle des Rauchens zu beginnen.
Vergiftung durch elektronische Zigaretten: kein Risiko bei hochwertigen Liquids
Da das Dampfen eine Bedrohung für die multinationalen Tabakkonzerne darstellt, werden elektronische Zigaretten im Zuge negativer Vorfälle wie der Flüssigkeitsvergiftung oft an den Pranger gestellt. Abgesehen von einigen falschen Mythen, die im Laufe der Jahre verbreitet wurden, um die elektronische Zigarette zu verunglimpfen, sind Situationen wie, die eben erwähnte tatsächlich eingetreten.
Dabei handelt es sich jedoch um sporadische Vorfälle, die im Übrigen nichts mit der Sicherheit der Geräte selbst zu tun haben, sondern vielmehr mit dem Verantwortungsbewusstsein und der Sorgfalt derjenigen, die sie benutzen. Fälle von Vergiftungen durch Vape-Liquids sind eigentlich dort aufgetreten, wo Vaper giftige Substanzen zur Herstellung verwendet oder auf den Schwarzmarkt zurückgegriffen haben.
Um solche Situationen zu vermeiden, sollten Sie Tabak-, Sahne-, Frucht- und Spezialliquids nur bei autorisierten Händlern kaufen und dabei auf Zertifizierungen und Zutatenlisten achten.
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Zusammenfassend
Nach der Lektüre dieses Artikels wird Ihnen klar werden, dass das Dampfen ein relativ sicheres Verfahren ist und seine positiven Auswirkungen, die negativen deutlich überwiegen, insbesondere wenn Sie Raucher sind und einen Ausweg aus der Rauchersucht suchen.
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