Gibt es in Deutschland und in Europa Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Vaper?

Veröffentlicht auf: 31/08/2020

Deutschland hat früh damit begonnen die Sicherheit von Vapern zu gewährleisten und hat einen Erlass des Gesundheitsministeriums verabschiedet, der den Verkauf von E-Zigaretten an Minderjährige unter 18 Jahren verbietet. Somit soll verhindert werden, dass e-Zigaretten zum Einstieg in das Rauchen verwendet werden. Außerdem ist die Anbringung der Toxizitätssymbole auf den Etiketten vorgeschrieben, um die schädlichen Auswirkungen aufzuzeigen.

Die Europäische Union verschärfte 2014 dies und fügte zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen hinzu:

Kindersicherung: die Verpackung muss mit einem kindersicheren Originalitätsverschluss versehen sein;
Die Zutaten müssen auf dem Etikett aufgeführt sein, und die Qualität der Zutaten muss gewährleistet sein;
Wenn mögliche Gesundheitsschäden und toxische Substanzen gefunden werden, müssen diese nicht nur auf dem Etikett, sondern auch auf der Packungsbeilage angegeben werden;
Die Möglichkeit des Auslaufens der Flüssigkeit, sowohl beim Nachfüllen als auch beim Einatmen, muss ausgeschlossen werden, auch wenn dies im Liegen geschieht;
Alle Hinweise müssen für den bewussten Umgang mit der e-Zigarette gegeben werden. In Übereinstimmung mit diesen beiden Anforderungen ist die Terpy-Verpackung mit einer Anti-Verlustscheibe, einem Sicherheitsverschluss und einem Schraubendreher ausgestattet.